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Hitze und Dürre 1540: Katastrophe in Europa im Mittelalter – SPIEGEL ONLINE

Donnerstag, 02. August 2018

Ist das Fake? Oder haben wir heute zuviele Twitter, Insta, Facebook und sonstige Schreiberlinge.

Elf Monate kaum Regen und Extremhitze: Mehr als 300 Chroniken aus ganz Europa enthüllen die grausamen Details einer gigantischen Katastrophe im Jahr 1540. Und sie zeigen: Das Desaster kann sich wiederholen.
— Weiterlesen m.spiegel.de/wissenschaft/natur/hitze-und-duerre-1540-katastrophe-in-europa-im-mittelalter-a-978654.html

Sie haben ein Auto mit modernem Audio-/Kommunikationssystem? Auch ein iPhone? Dann sollten Sie hier weiterlesen …..

Samstag, 14. Februar 2015

Sie sind Besitzer eines Autos mit einem modernen Audio-/Kommunikationssystem und geniessen Ihre eigene Musik ab dem über Bluetooth gekoppelten Smartphone. Hin und wieder wählen Sie auch ein Radio aus dem scheinbar unerschöpflichen Angebot aus dem Internet.

Oder auch die nächste Reise: Sie planen die Reise am Computer – bei Google Maps – und senden dann die so erstellte Route an den Server Ihres Autoherstellers. Im Auto  laden Sie diese Route per Bluetooth/Datenverbindung vom Server direkt in das Navigationssystem Ihres Wagens.

Los geht’s ……….. oder eben nicht mehr, wenn Sie ein iPhone (5 oder 6) als Ihr Smartphone besitzen. Und das update auf IOS 8.1.3 gemacht haben.

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Symbolbild

 

Seit diesem IOS update konnte ich keine Datenverbindung zwischen dem Audio-/Kommunikationssystem meines Autos und meinem iPhone 5 mehr herstellen.

Bluetooth Funktionen funktionierten einwandfrei: Telefonie über freehand und auch die Musik ab dem iPhone 5 konnten über die Musikanlage meines Wagens gehört werden. Immer dann wenn eine Datenverbindung (über den am iPhone aktivierten „Persönlicher Hotspot“) benötigt würde (Internetradio, aktuelle Meteodaten über App am Autodisplay) kam eine Verbindung nicht zu Stande. Der Versuch der Verbindungsherstellung wurde zwar am bekannten blauen Balken am oberen Bildrand des iPhones bestätigt: die Geräte haben sich erkannt.

Bloss eine Verbindung kam nicht zu Stande.

Die Recherche im Internet ergab, dass das Problem seit dem update IOS 8.1.3 sich offenbar bei einigen Besitzern eines iPhone 5 oder 6 präsentierte.  Frühere IOS updates waren in dieser Hinsicht eigentlich unproblematisch. Auch bei mir selber hatte ich die letzten 1 1/2 Jahre nie Datenverbindungsprobleme nach IOS updates. Alles funktionierte einwandfrei – bis jetzt.

Lösungen für dieses – zugegeben – Luxusproblem waren für mich nicht zu finden. Zu kurz dürfte wohl der Zeitraum seit dem update 8.1.3 sein.

Erste Massnahmen wie das Herunterfahren des iPhone oder auch des Systems im Auto brachten nichts. In einigen Foren machte man das IOS 8.1.3 verantwortlich: die Vermutungen gingen dahin, dass Apple (aus Sicherheitsgründen?) diese Verbindungen (Bluetooth-Tethering und pers. Hotspot) nicht mehr zuliess?

Aufgeben? Auf ein nächstes update warten? Nein.

1.  Ich habe bei meinem iPhone 5 und in der Software des Autos alle gespeicherten Bluetooth Profile gelöscht.

2.  Das iPhone abgestellt und neu gestartet.

3.  Dann iPhone und  Kommunikationssystem des Autos über Bluetooth neu gekoppelt. Beide System  abgestellt/heruntergefahren.

4.  Nun zuerst iPhone und Kommunikationssystem des Autos über Bluetooth verbinden lassen.

5.  Dann die Datenverbindung über den „Persönlichen Hotspot“ des iPhones hergestellt – alles korrekt. Alles funktioniert wieder! In Mailand regnets. 🙂

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Niederschlagsradar im Navigationsdisplay im Armaturenbrett (online)

 

Es war dies das erste Mal, dass nach einem IOS update nicht alle bisher gespeicherten Profile danach noch korrekt arbeiteten.

Falls jemand mit seinem iPhone Verbindungsprobleme mit dem Kommunikationssystems des Autos hat rate ich zur grosszügigen Löschung und Neukopplung der Bluetooth-Profile. Bei mir hat’s genützt.

Gute Fahrt und schöne Sunntig

Ode an die Mobilkommunikation

Samstag, 10. April 2010

Warnung an den geneigten, vorallem jüngeren Leser diese Beitrags: damals durfte man den Telefonhörer mit Schnur (!) während des Autofahrens noch bedienen und die Aussenantennen waren aus dünnem Metall und mindestens 30 cm lang.

Wie alles begann

Die Mobiltelefonie begann für mich mit dem C-Netz der Telecom PTT (heute swisscom), was etwa in den späten 80er Jahren des letzten Jahrhunderts war.  Zuvor schon konnte man auf einem sogenannten A oder B Netz unterwegs telefonieren,  zwar nicht überall und nicht unbeschränkt lange.

Zu diesem Blogbeitrag haben mich 2 Gründe motiviert: der Kauf eines „modernen“ HTC HD2 und der lesenswerte Blogbeitrag von JacoBlök.

Das C Netz der Telecom PTT

Meinen Einstieg in die mobilie Telekommunikation begann bei der Firma STRADEX von Peter Balmer in Thun. Als Aussendienstler hatte ich genug von der Suche nach den gläsernen Telefonkabinen der PTT – obwohl es in den 1980er davon an jeder Ecke eine Kabine  gab;  aber auch das sackweise Münz und die Kundenkartenkästen  ( ja, ja noch keine Paycards fürs öffentliche Telefon oder Laptop mit CRMS ! ).

Öffentliches telefonierern

Öffentliches telefonierern

Ein Beratungsgespräch mit Peter Balmer schälte mein Bedürftnis heraus:

Telefonieren unterwegs um eine Verspätung anzuzeigen oder in Pausen Termine bei Kunden einholen ( Vorwahl im C Netz  077  und das mit Auto ohne Klimaanlage! ). Der Koffer (oder Kindersarg ), ein Zetel von Zellweger,  wurde im Kofferraum eingebaut.  Auf das Autodach kam eine 30cm lange Antenne ( selbstverständlich in Wagenfarbe lakiert 😉 )  und der Hörer mit Tastatur  und Kringelschnur am Armaturenbrett montiert! Kosten für Natel (nationales Auto Telefon) und Montage: ca. sFr. 10000.- ohne Abo!

Ich schätze, dass mit diesem Natel C etwa 2-3 Jahre (!) gearbeitet habe. Das C Netz hatte noch die Eigenart, die Personen, die mobil CB-Funk brauchten kennen:  lästiges Knacken und sonstige Störgeräusche waren an der Tagesordnung.

Das digitale Netz Natel D GSM 079

Dieses Netz versprach modernste Technologie mit höchster Sprach- und Übermittlungsqualität. Pah, was waren schon Kosten für’s Abo von sFr. 69.-/mtl und Gesprächsgebühren von mind. 89 Rappen pro Minute! Dafür konnte man auch im Ausland mobil telefonieren: kein Schlangenstehen vor dem einzigen Telefonautomaten im spanischen Ferienort (übrigens Telecom PTT machte uns damals die Verbindungen). Telefonrechnungen von sFr. 1000.-/Mt. waren keine Seltenheit  –  für’s telefonieren!  Keine flatrate, kein Internet ….. 🙂  Knochen? So nannte man die ersten Geräte für das D Netz. Gross, klobig und mit aufgesetzter Antenne konnten sie auf einem 3-4 zeiligen, monochromen Display max.  ein paar Nummern speichern und erstmals (!) SMS versenden. Der Klingelton war ein Gepiepse fertig, basta!

Ich erinnere mich an mein erstes Siemens S4 für ca. 2000.- .

Anfang der 90er Jahre. Immer schneller geht nun die Entwicklung: Speichergrösse, WAP, Kamera, MMS, Internet, Bluetooth, farbiges Display, usw.

Eine Galerie meiner Telefone für Privat und Business. Nokialastig, so konnte man den Akku und Ladegerät meist vom älteren Gerät weiter verwenden (zB auf Reisen vergessene)  😉

 

Ach ja, aus Telecom PTT wurde swisscom; aber auch andere Firmen buhlen um unsere Kohlen: Diax (hä?), Sunrise, Orange, Tele2, usw … und die Telefonrechnungen: wie die Handys auch immer kleiner 🙂

 

Nachtrag 2013: Ach ja, nach X Nokia und ein paar HTC bin ich nun auch bei iPhone gelandet.