Herbst im Jura – Chaumont

03. November 2024

Pensionäre on Trails – La Tièche bis Salgesch #haveagoodtrailday

23. Oktober 2024

Endlich indiansummer im Wallis

#haveagoodtrailday #lifeisbetteroutside

Ende Sommersaison in Zermatt

13. Oktober 2024

Ein verlängertes Wochenende zum Sommersaisonschluss in Zermatt mit guter Wettervorhersage – aber seht selber

Hohbalm – Aletsch Arena

27. September 2024
Aletschgletscher 24.9.24

Mein Garten 2024: Erste Artischocken-Ernte

22. September 2024

Es ist soweit.

Von mehreren ausgebrachten Setzlingen im Frühling hat eine (!?!) Pflanze mehrere Früchte ausgebildet.

Die erste Artischocke habe ich mit einem Belper Forellenfilet unter Salbei & Tomate auf den Tisch gebracht.

Die restlichen Artischocken lasse ich an der Pflanze und hoffe sie mögen noch vor zu Nasskalt und Schnee blühen.

#staytuned

TGIF #tgif

06. September 2024
kitchen with a view like a Henri Matisse 😉

Mein Garten 2024: Artischocken

20. August 2024

Bis heute (20.8.2024) kann ich schon 6 Früchte an der Artischocke (Höhe 1 Meter; Durchmesser 1.1 Meter) zählen.

Die beiden anderen im Mai gesetzten Pflanzen sind leider deutlich kleiner und tragen noch keine Früchte. Mal abwarten.

Schweiz / Stromversorgung / Solarparks in den Alpen / Abstimmung Stromversorgungssicherheit am 9.6.2024 und UPDATE 20.8.2024

20. August 2024

UPDATE +++ UPDATE +++ UPDATE

Kaum ist die Abstimmung für die Initianten positiv ausgegangen schiessen zusätzliche Ausbaupläne für Grossanlagen wie Pilze aus dem Boden. Natürlich wird alles mit Versorgungssicherheit erklärt, zum Beispiel:

In Bern Belpmoos soll grösste Freiflächen-Solaranlage der Schweiz gebaut werden

Riesige Produktionsflächen die im Sommer, wenn die vielen auch von Privaten bereits gebauten Solaranlagen (zuviel?) Strom liefern, die dann so offenbar das System „Strom“ stark belasten und gefährden?

Dem will die Stromlobby natürlich den Riegel schieben: der Direktor des Verbandes schweizerischer Elektrizitätsunternehmungen zeigt auf wo es langgehen soll (Interview): Subventionen für Private und Kleinproduzenten hinterfragen oder sogar streichen, wenn sie nicht im Winter deutlich mehr Strom liefern. Zuviel produzierter Strom von privaten Solaranlagen (eh, nur von Privaten?) gefährdet im Sommer die Netzsicherheit/Netzstabilität. Die Lösung gemäss Direktor Michael Frank wäre, dass dieser zu viel produzierte Strom nicht mehr ins Netz eingespiesen werden darf oder der Produzent zahlt für diese Einspeisung (dann ist es für die Netzstabilität kein Problem)!

Diese Subventionen sieht man sicher lieber bei den Grossen, oder? Deren massive Überproduktion im Sommer wäre offenbar überhaupt kein Problem für die Stabilität im Netz. Sicher könnte die eLobby mit Strompreiserhöhungen zum sicheren Betrieb des Netzes korrigierend eingreifen?

Juni 2024

Die Schweiz macht sich auf die elektrische Zukunft (Wärmepumpen, eMobilität in ÖV und MIV, AKW Rückbau) zu regeln.

Deshalb stimmen wir am 9. Juni 2024 auch über die „Vorlage für eine sichere Versorgung mit erneuerbaren Energien“ ab.

Hast du dir deine Gedanken schon gemacht? Wo machst du dein Kreuz auf dem Abstimmungszettlel: JA oder NEIN?

Im verlinkten Artikel über die „Vorlage für eine sichere Versorgung mit erneuerbaren Energien“ ist mir aufgefallen, dass in naher Zukunft der Strom, den wir nötig brauchen, neben Wasserkraft vorallem auch von Wind- und Solaranlagen produziert werden soll:

Solaranlangen auf Gebäuden bieten das grösste und am schnellsten realisierbare Potenzial (1) zur Stärkung der Versorgungssicherheit. Die Vorlage sorgt dafür, dass dieses Potenzial genutzt werden kann. Sie erleichtert zudem den raschen Bau national bedeutender Produktionsanlagen zur Nutzung von Wasserkraft, Solar- und Windenergie (2). Weitere Ziele sind die Wirtschaftlichkeit des Ausbaus, die Steigerung der Energieeffizienz und die Berücksichtigung der Interessen des Landschafts- und Naturschutzes. Für die Stromkonsumentinnen und -konsumenten bringt die Vorlage keine neuen Abgaben.

Während (1) der Ausbau von Solaranlagen in bebauten Gebieten durchaus Sinn machen dürfte und gemäss Einschätzung das grösste und am schnellsten realisierbare Potential hat (gerne mit entsprechender stärkerer finanzieller Unterstützung [Fördergelder]; funktionierende Lieferketten vorausgesetzt = ich habe ein knappes Jahr auf meine PVA gewartet) habe ich je näher das Datum der Abstimmung kommt den Eindruck, dass es vor allem um (2) Solar- und Windparks (gerne auch im alpinen Gelände) geht. Gerade am 3.5.2024 hört man in den Medien, dass der Solarpark Alp Morgeten im Bewilligungsverfahren einen Schritt weiter ist. Nötig? Sinnvoll?

Auch Grosskonzerne aus der Energiebranche wollen an die in Aussicht stehenden Fördergelder ran und planen mit maximalem Aufwand und Power Solargrossprojekte in den Alpen.

Diese müssten bis 2025 die entsprechenden Bewilligungen im Sack haben. Sinnvoll?

Schauen wir einmal was die jetzt erfolgte Baubewilligung für den Solarpark Alp Morgeten bedeuten könnte?

Die Alpwirtschaft Morgeten liegt auf 1650 m ü. M. und der Solarpark soll sich gemäss Beschreibung für die Winterstromproduktion und Erweiterung der Wasserversorgung eignen. Winterstromproduktion?

Dass eine PVA (Photovoltaikanlage) im Sommer und vielleicht noch im Herbst absolut rentabel zu betreiben ist kann leicht nachvollzogen werden. Bloss brauchen wir genau dann Solarstrom aus unverbauten, alpinen Gebieten? In dieser Zeit würden im Mittelland neu installierte PVA genügend Strom produzieren. Eine Stromproduktion aus PVA, die im Winter schwächelt oder sogar ganz zum Erliegen kommen kann: Nebel und Schattenwurf sei Dank. Sind dafür die Solarparks in den Bergen die Rettung? Die Rettung zur Abwendung eines Stromblackouts in Wintermonaten?

Die Erfahrungen mit meiner PVA am Thunersee stärken mich zum Entscheid für die Abstimmung am 9.6.2024. Was ich mir wünschen würde ist eine angepasste, vernünftigere Vergütung des von mir ins Stromnetz abgegebenen Solarstroms in Wintermonaten (wo der Mehrverbrauch einer kleineren Produktion gegenübersteht). Diese Vergütung und die Fördergelder zum Bau (nicht bloss für Grosskonzerne) können den PVA Ausbau im Mitteland und Voralpin weiterhin beflügeln (bis sogar an die Grenze des Machbaren, wenn die Produzenten und Bauer der Anlagen nicht mehr mehr können; Lieferfristen!).

Verhindern Solarparks in der unverbauten, alpinen Landschaft Stromblackouts in Wintermonaten (vielleicht nicht mehr Nov-Mrz sondern Dez/Jan-Apr/Mai)? Sind Solarparks in Höhen unter 2000 Meter über Meer Garanten für genügend Stromproduktion im Winter?

Ich habe seit dem 22. April 2024 meine Bedenken.

Da gab es also „es Bitzeli“ Schnee und der Solarstrom vom Mitteland ist „weg“. Wieviel Schnee gab es in Höhen über1500 Meter über Meer?

Klar, dass alpine Solaranlagen vor dem aufwändigen Bau ausgiebig getestet werden. Deshalb wird auf der Totalp bei Davos auch eine solche Testanlage betrieben. Immerhin mit einigen Bergbahnen in einem bereits stark touristisch genutzten Gebiet. Nur: die Testanlage Davos-Totalp ist auf 2400 m ü. M. und damit sicher ausserhalb der Nebelzone was bei geplanten Anlagen wie Morgeten oder Schattenhalb Tschingel Ost unter 2000 m ü. M. und eventueller Änderung des Winterklimas nicht mehr gesichert wäre?

Zum Schluss: auch aufgefallen? Bei all diesen Projekten sind wunderschöne Visualisierungen gezeigt. Die Darstellungen ähneln aus meiner Sicht Bildern aus der Werbung für Computer, Ständerlampen oder Lautsprechern. Diese werden meist kabellos irgendwo aufgestellt obwohl nicht mit Akku betrieben. 😉

Wie sollen die Gigawattstunden aus alpinem Gelände zu den Verbrauchern im Mitteland gelangen?

Nebst dem beschleunigten Umbau des bestehenden Netzes braucht es den Netzexpress für den Neubau von Netzanlagen zu/von den neuen Produktionsanlagen.

Hmmmm? Wäre es beim jahrelangen Umbau der Berner A6 Muri – Wankdorf nicht clever gewesen man hätte das Trasse mit einer Solaranlage überdeckt?

Beeinflusst Schnee die Solarstromproduktion im Winter? – Energie-Experten

Grenztrails am Brünigpass

18. August 2024

Brienz-Wilervorsess-Lungern-Brünigpass-Hasliberg-Riitiberg-Meiringen-Brienz #haveagoodtrailday

… vom Samen zur Frucht

11. August 2024

Vom kleinen Samen im März zur noch kleinen, jungen Frucht zu Anfang August 😀

Artischocke im Garten