Artikel mit ‘Biketouren’ getagged
Herbst im Jura – Chaumont
Sonntag, 03. November 2024Pensionäre on Trails – La Tièche bis Salgesch #haveagoodtrailday
Mittwoch, 23. Oktober 2024Endlich indiansummer im Wallis
#haveagoodtrailday #lifeisbetteroutside
Hohbalm – Aletsch Arena
Freitag, 27. September 2024Grenztrails am Brünigpass
Sonntag, 18. August 2024Brienz-Wilervorsess-Lungern-Brünigpass-Hasliberg-Riitiberg-Meiringen-Brienz #haveagoodtrailday
Mit dem eMTB von Jaberg zur Falkenfluh und zurück
Donnerstag, 02. Mai 2024Mein 2023 in Bildern 🤙🏻🍀
Montag, 01. Januar 2024update zum Artikel „Bonjour Lac d’Arnon“ II
Mittwoch, 30. August 2023Bereits bei der Planung einer eMTB Tour im 2022 zum Lac d’Arnon bin ich auf einen sehr interessanten Artikel was die gletscherfreien Passübergänge aus den Südtälern des Wallis nach Italien (Aostatal) anbelangt. Ein erstes update im Januar zu den gewandelten hochalpinen Skipisten am Theodulpass (hier).
Hier zum Bericht der eMTB Tour zum Lac d’Arnon
Hier zum originalen Dokument, wo die eisfreien Ering- und Theodulpässe beschrieben werden (Seite 70; vor ca. 5 Jahrhunderten).
Nun habe ich zufällig über einen Blogartikel vom Nationalmuseum zu den Wanderzügen der Walser im Mittelalter einen weiteren Artikel gefunden, den ich gerne für Interessierte teilen möchte:
Zermatt und die Hochalpenpässe von Alfred Lüthi (publiziert Tscherrig AG 1978)
So wie ich das verstanden habe sind die mächtigen Gletscher in unseren Alpen noch vor wenigen Jahrhunderten – vor einer der Klimaverschlechterungen – gar nicht so riesig gewesen?
Zwei Fragen wo ich keine Antworten fand:
1. Was, wenn unsere Vorfahren die sich anbahnende Klimaverschlechterung vor ca 500 Jahren (?) hätten aufhalten wollen, damit die Alpenpässe – eine ihrer Lebensgrundlagen offenbar – eisfrei bleiben? Mit zum Beispiel Unmengen an produzierten CO2, also dem Gegenteil was uns heute aufgetragen wird? 樂
2. Müssen wir mit dem Rückgang der Gletscher anders umgehen als sich auf den Asphalt zu kleben?
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Heutiges update 10.9.2023
Da wird jetzt also im Bündnerland alle paar Minuten ein Bild von einem Gletscher gemacht.
Natürlich hat der SRF Artikel selber und die Aktivität des Fotografen gar nichts um die Klimahysterie zu tun. Oder so …….. aber vielleicht wegen werbewirksamen ‚Klicks‘?
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Nur ein bisschen Kopfkino
Aber jetzt stellt Öich vor, noch vor 150 Jahren, als der Gornergratgletscher die Alphütten/Siedlung auf Furi ins Tal zu schieben drohte …..
Das hätte eine Reportage mit Blog für den Fotografen gegeben (gäb‘s schon Internet, Handi, Presse, Werbung)!!
….. Eben
Katastrophe, wenn im Winter 2022/23 das Wetter zum Klima wird? (update Bonjour Lac d’Arnon)
Mittwoch, 11. Januar 2023Die aktuellen Hysterien um Strommangellage (noch jemandem im Sinn, dass wir trotz anderslautenden kürzlich erst publizierten Rezepten den Backofen nicht vorheizen sollen?) oder jetzt der sogenannten Schneemangellage (weil ein paar Skilifte nicht laufen) erinnert mich daran, dass ich dem Leser meines Blogs mit Publikation der Artikels „Bonjour Lac d’Arnon“ im August 2022 noch ein Update zur Klimaverschlechterung versprach – nein, nicht zum aktuellen Wetter um 2022/23 😉
Flüge mit der Drohne am Trockener Steg und Gornergrat ( Link zu YT ) diesen Herbst und – last but not least – die heute fehlende Piste am Theodulpass oberhalb Zermatt zur Rückkehr aus dem Skigebiet von Cervinia (siehe Bildausschnitt *1) motivierten mich jetzt zum Schreiben dieses Artikels.
Eindeutig: der Flug über den Gornergratgletscher zeigt einen deutlichen Rückgang der Gletschermasse und am Theodulpass ( Bild *1) kann der „Pistenskifahrer“ nicht mehr von Plan Maison ( I ) kommend auf der Piste in die Schweiz zurück wedeln (weil der Theodulgletscher an Masse verloren hat?).
Auf meinen Wanderungen/Biketouren in der Region Furi-Schweigmatten-Schwarzsee-Furgg ( Zermatt ) las ich auf Tafeln über die Geschichte des Gornergratgletschers im Wandel der Zeit (interessante Bilddokumente auf den Seiten 3+5 ):
KOPFKINO Bewohner der Alp Furi hätten 1800-1860 schon iPhones/Samsungs/Facebook/Instagram gehabt 😉
Nun aber zurück zum eigentlichen Grund für diesen Post.
Bei meinen Recherchen zur eMTB Tour zum Lac d’Arnon (Routenalternativen) stolperte ich im Netz über einen interessanten Artikel zum Saanenland aus dem Hinkende Bot oder auch Historischer Kalender ( 1, 2 ). In der Ausgabe Nummer 285 (2012) steht unter „Bern ehemals und heute: Saanen an der Sprachgrenze“ zu lesen, dass wichtige und stark frequentierte Passübergänge wegen der Klimaverschlechterung (Klimakrise!) unpassierbar werden und so hunderte Jahre lang in Vergessenheit gerieten. So zum Beispiel der eisfreie Theodulpass als Übergang oberhalb Zermatt ins italienische Aostatal.
Nein, nicht irgendwann vor Christi Geburt! Vor nur 400 Jahren :-/
Hier der Link zum originalen Dokument bezogen bei e-periodica.ch
Ob vor über 400 Jahren in mittleren Lagen Skilifte haben betrieben werden können weiss ich nicht. Sicher ist aber, dass das Fehlen von Vielem einige Leute vor hysterischem Tun und Posten abhielt. 😉
Gesucht. Gefunden. Bezwungen. Höllweg nach Merligen
Samstag, 30. Oktober 2021Langsam verblassen die Farben an den Bäumen. Viele haben die Blätter – insbesondere in der Höhe – schon fallen lassen. In den Städten funktionieren die Laubbläser wieder.
Hier in der Höhe des Justistal wird es ruhiger. Zu hören sind Hirsche und an den Bäumen das Rascheln der trockenen Blätter im Wind ……. und meine Drohne 😉
Vorbei die „Heerscharen“ von Wanderern, zu viele derer mit dem eigenen Auto bis ins Grön oder sogar eingangs des Hochplateaus gefahren sind (es werden wohl alle ordentlich den Zoll für diese Privatstrassen bezahlt haben? Steht für alle Versäumer dafür in Merligen unten diese Guillotine ?). Und ja, auch da die vielen neuen, modernen „Nomaden“ mit ihren Campern.
Das Wetter (nicht das Klima) soll dieses Wochenende kippen. Gelegenheit für eine Tour mit dem eMTB auf den Trails des rechten Thunerseeufer bis in die Mitte des Justistal.
Dort auf einer Höhe von 1430 wollte ich mit meinem neuen Spielzeug ein paar erste Flüge machen.
Weiss jemand wie die Alp/Hütte unterhalb des Oberen Rossschatte heisst? Sie liegt etwa mittig des Tales an der Flanke des Sigriswiler Rothorn. Nennt man sie obere Rossschattenhütte?
Zurück an den Thunersee bieten sich im Moment nicht so viele Alternativen, da viele Trails wegen Schutzwaldpflege, teils seit Wochen, gesperrt werden mussten.
Ich wählte darum die Forststrasse, welche vom Grön nach Merligen führt ( in vielen Wanderrouten von Merligen bis an die Sichle und ins Eriz beschrieben ) und stoppte beim markanten Rechtsknick bevor die Brücke über den Grönbach führt: ein kleines Holzschild beschrieben mit „Höllweg“ hatte ich bisher in den letzten Jahrzehnten hier übersehen.
Der Höllweg folgt auf der linken Seite ziemlich genau der Falllinie des Grönbach bis Merligen. Für mich waren ca. 90% des herrlichen Trails fahrbar. Dazwischen auch mal so verblockt, dass ich lieber schiebe 😉 Aber die wilde Natur jetzt mit den Herbstfarben ist phänomenal. Für Biker noch einen Hinweis: es hat immer wieder Armierungseisen, die bis 5-10 Zentimeter aus dem Boden ragen in ihrer Aufgabe die Holzstufen zu stützen. Ein direkter Kontakt mit dem Pnö wird diesem sicher schaden 🙁
Am Schluss habe ich mich gefragt, ob dies wohl in früherer Zeit einer der ersten Verbindungswege Merligen – Grön war? Leider habe ich nichts verwertbares gefunden. Alle Wanderportale beschreiben bloss den Aufstieg von Merligen auf der rechten Seite des Grönbach bis zur Alphütte Grön.