Archiv für Oktober 2014

Luftradieschen: Samen für die nächste Saat gewinnen

Donnerstag, 30. Oktober 2014
Luftradieschen - Samen gewinnen

Luftradieschen – Samen gewinnen

Die 5 Luftradieschenpflanzen, welche wir im Freiland zogen, wachsen immer noch (Ende Oktober) und bilden neue Blüten und Früchte. ‚Fasch wiä Ghiät‘.

Nun sind aber auch diese Früchte nicht mehr so frisch und rezent, so dass wir entschieden neue Samen für die Saat 2015 zu gewinnen.

Selbstverständlich für unsere eigene Ernte nächstes Jahr. Aber auch für unsere Leser!

Zuerst müssen nun die Schoten vertrocknen. Danach können wir die Samen gewinnen. Der Zeitbedarf ist schwer voraussagbar.

 

Angebot  (für Leser/Twitterer aus der Schweiz)

Interessenten für eigene Luftradieschen nächstes Jahr können eine DM über Twitter (Aktion vom 30.10. – 15.11.2014) an mich senden mit ihrer eigenen Postadresse (die Adresse wird nur für den Versand der Luftradieschen – Samen verwendet und wieder gelöscht). Ich sende jedem Interessenten/in 5-10 Samen per Post zu.

Ich habe meine ersten Luftradieschen Samen umsonst von Patrick und Bea vom Restaurant Ried in Zermatt erhalten – so werde ich denn die aus meiner Zucht auch umsonst weitergeben.

Eine Garantie, dass die Samen aufgehen gibt es natürlich nicht. Von den ersten fünf Samen vor 3  5  Jahren ausgebracht sind aber drei oder vier Pflanzen ausgewachsen.

Geschick und Pflege werden sicher zum Erfolg führen. 🙂

 

ControlInduc® verhindert das Verbrennen von Speisen in Pfannen auf dem Induktionsherd

Sonntag, 26. Oktober 2014

Beim Ersatz unserer über 20 jährigen Küchengeräte vor 3 Jahren haben wir uns bewusst für DREI bestimmende Faktoren entschieden:

1.  Wo immer möglich Einbau energieoptimierter Geräte (Kühlschrank, Tiefkühlgerät, Abwaschmaschine)

2. Küchenabzug im Umluftverfahren (Aktivkohlefilter), d.h. ohne Verbindung nach draussen (Minergie). In einer zum Wohnzimmer offenen Küche ist der Warmluftverlust im Winter exorbitant hoch.

3. Alle Kochfelder in Induktion-Ausführung

 

Insbesondere das Kochen mit Induktion ist heute nicht mehr so exklusiv oder teuer. Die Vorteile haben für mich schon nach wenigen Wochen Gebrauch überwogen:

– Schnelle Hitze, gut und rasch dosierbar. Keine vergessenen überhitzten Herdplatten mehr. Sicherheit: die Kochplatte selber wird kaum mehr so heiss, dass man sich daran verbrennen könnte.

 

Die Induktions-Technik verlangte insbesondere beim Braten neues, angepasstes Verhalten. Fleisch brate ich seitdem konsequent in Edelstahlpfannen ohne Beschichtung an. Diese Pfannen sind zum krossen Anbraten von unpaniertem Fleisch, Spiessen, Kotelett oder Hähnchenschnitzel sehr geeignet. Das fest angedrückte Bratgut wird mit wenig Öl/Butter kross gebraten, löst sich nach wenigen Minuten vom Boden und kann gewendet werden.

Ebenfalls funktioniert Schmoren und Dünsten dank dem Edelstahlkochgeschirr mit sehr wenig Fett und der raschen Hitzesteuerung der Induktionskochfelder einwandfrei.

Das Braten von Speisen geschieht eigentlich meist zwischen 170 – 230 Grad. Insebsondere Öl über 250 Grad erhitzt beginnt die Esswaren zu karbonisieren. Zudem sind panierte Esswaren oder Fleisch / Fisch mit Haut in Edelstahlpfannen nach meinem Gutdünken nicht ideal zuzubereiten.

Mein gestriges Nachtessen – Besoffene Coquelets nach einem spanischen Rezept  – erinnerte mich daran, wie ich vor einiger Zeit eine beschichtete Bratpfanne  für den Induktionsherd suchte. Dank der grossen Leistung der Induktionskochfelder besteht rasch die Gefahr der Überhitzung von Bratpfanne und Bratgut. Eine automatische Regelung oder oder ein „gradgenaues“ drosseln der Hitze wäre die Lösung.

 

Besoffene Coquelets

Besoffene Coquelets

 

Wie oft half mir der Zufall. In einer Kochzeitschrift wurden verschiedenen Neuheiten vorgestellt. Unter anderem das System ControlInduc® der Firma Demeyere. Diese in Belgien ansässige Firma war mir bisher als Herstellerin von Küchengeräten völlig unbekannt. Aber die kurze Beschreibung des Systems interessierte mich: Die Pfannen- und Topfböden müssen zur Funktion auf Induktionsplatten immer magnetisch sein.

Die Induktionskochstelle erkennt keine Pfannen auf dem Kochfeld, wenn deren Boden nicht magnetisch ist: Pfanne und deren Inhalt werden nicht erwärmt! Das ControlInduc® System nutzt genau diesen Umstand: der Pfannenboden ist magnetisch. Mit der Erwärmung des Bodens nimmt diese Eigenschaft ab um sich dann bei ca. 250 Grad gänzlich zu verlieren. Die Pfanne wird nicht mehr weiter aufgeheizt. Ein Verbrennen des Bratgutes (z.B. die Haut der feinen Coquelets) ist nicht möglich.

ControlInduc der Firma Demeyere

 

Link zur Firma Demeyere und dem entsprechenden Funktionsprinzip.

Ich war ob der Technik fasziniert und wollte mir so eine Pfanne beschaffen. Die Suche nach einem Anbieter in der Schweiz, idealerweise in der Region Bern ging los. Als erstes wurde ich beim Küchenladen Bern fündig: die gewünschte Bratpfanne war zwar nicht an Lager konnte mir aber innert Wochenfrist beschafft werden.

 

Ich kann das System nur empfehlen. En Guete.

 

Nachtrag: eine weitere Firma mit Geräten von Demeyere ist in Bern die Firma Galaxus .

 

 

 

 

Herbststurm

Dienstag, 21. Oktober 2014

So macht sich der kommende Wintereinbruch bei mir nicht zum Freund!
Eine Böe haut unseren 3 Meter hohen Olivenbaum um so dass dieser viele Früchte verliert ……..

Oliven

Sommerservice erledigt (Funktionscheck)

Dienstag, 14. Oktober 2014

Interessant gemachte Zeitreise in Thun – 750 Jahre Thun

Freitag, 10. Oktober 2014

Persönlich fand ich nicht alle Aktivitäten – oder Nicht-Aktivitäten – rund um 750 Jahre Thun lustig oder erwähnenswert.

Diesen Artikel im ThunerTagblatt hatte allerdings meine Aufmerksamkeit erlangt: die Idee und Realisation von thuintime.ch finde ich für Thuner und Nicht-Thuner gleichermassen interessant und spannend gemacht.

 

Sinnebrücke Thun um 1863 und 2014

Sinnebrücke Thun um 1863 und 2014

 

 

Keine Ölsuche im Golf von Valencia und vor den Balearen

Sonntag, 05. Oktober 2014

Ich hätte da wieder etwas zum Thema:

 

Link

#IbizasaysNo

Ibiza says no bei Twitter

 

 

Erfolgreiche Ernte 2014 unserer Luftradieschen / RadishRatTails

Samstag, 04. Oktober 2014

2014, ein Sommer zum Vergessen: nass, eher kühl, unbeständig.

Bloss unseren Luftradieschen scheinen diese klimatischen Bedingungen sehr zu gefallen. Sie sind nicht nur von unterschiedlicher Schärfe – von mild bis rassig – sondern die im Freiland gezogenen „Büsche“  wachsen und wachsen und bilden laufend neue Früchte.

Das sind nun genau die Ergebnisse, die uns Bea und Patrick vom Restaurant Ried in Zermatt  bei der Übergabe der ersten Samen zu unserer eigenen Zucht versprachen: „das Zügs kommt wie Ghjät“.

Auch die wesentlich feineren Pflanzen im Topf bilden nun schon die zweiten Früchte: wieder viel kleiner als die Pflanzen im freien Feld und etwas weniger aromatisch.

Im nächsten Beitrag zeige ich, wie die Samen für die nächste Generation – Sommer 2015 – gewonnen werden.