Grosses Schutzgebiet für Meerestiere
Wer meine sozialen Medien oder die Website besucht kann leicht feststellen, dass ich mich seit Jahren für das Verbot von Sondierungs- oder eigentlichen Ölbohrungen im Mittelmeer ausspreche.
Insbesondere die Region der Balearen und der Golf von Valencia erhalten meine Beobachtung.
Zugegeben helfen über Jahre gewachsene Beziehungen in Leute und Landschaft diese Region ausgewählt zu haben.
Es war stiller geworden mit dem Protest gegen die Ölbohrungen im Mittelmeer in jüngerer Zeit. Kurz vor meinen Ferien mit Besuch des Küstenabschnittes um Javea/Xàbia dann eine erfreuliche Nachricht aus Spanien:
Per Königlichem Dekret werden am 29. Juni 2018 zukünftige Ölbohrungen zwischen den Baleareninseln und der valencianischen und katalanischen Küste verboten, das Gebiet unter Schutz gestellt. Energiekonzerne sollten das Nachsehen haben. Neue Genehmigungen werden NICHT mehr erteilt.
Die PP hatte aber von letzt noch viele erteilt und diese Projekte werden jetzt überprüft, aber nicht per se verboten. Bleiben wir wachsam.
Sichtungen vor der valencianischen Küste
Über 600 Meeressäuger hat man aus der Luft zwischen den 15. und 17. Juni vor der valencianischen Küste gesichtet und dokumentiert.
Streifendelfine, aber auch Tümmler, Finnwale, Rundkopfdelfine, Grindwale und einen Pottwal hat man gesichtet.
Auch dieses Kerlchen zählte man 22 mal:
Unechte Karettschildkröte (Wikipedia)
Daneben für das Mittelmeer typische Arten wie Rochen, Mondfische, Thun- und Schwertfische.
Tragen wir dazu Sorge.
Tags: Balearen, Ibiza, Javea, Küste, Meer, Mittelmeer, noOildrill, Ölbohrungen, Spanien, Xabia
28. Juli 2018 um 22:34
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