update zum Artikel „Bonjour Lac d’Arnon“ II

Bereits bei der Planung einer eMTB Tour im 2022 zum Lac d’Arnon bin ich auf einen sehr interessanten Artikel was die gletscherfreien Passübergänge aus den Südtälern des Wallis nach Italien (Aostatal) anbelangt. Ein erstes update im Januar zu den gewandelten hochalpinen Skipisten am Theodulpass (hier).

Hier zum Bericht der eMTB Tour zum Lac d’Arnon

Hier zum originalen Dokument, wo die eisfreien Ering- und Theodulpässe beschrieben werden (Seite 70; vor ca. 5 Jahrhunderten).

Nun habe ich zufällig über einen Blogartikel vom Nationalmuseum zu den Wanderzügen der Walser im Mittelalter einen weiteren Artikel gefunden, den ich gerne für Interessierte teilen möchte:

Zermatt und die Hochalpenpässe von Alfred Lüthi (publiziert Tscherrig AG 1978)

So wie ich das verstanden habe sind die mächtigen Gletscher in unseren Alpen noch vor wenigen Jahrhunderten – vor einer der Klimaverschlechterungen – gar nicht so riesig gewesen?

Zwei Fragen wo ich keine Antworten fand:

1. Was, wenn unsere Vorfahren die sich anbahnende Klimaverschlechterung vor ca 500 Jahren (?) hätten aufhalten wollen, damit die Alpenpässe – eine ihrer Lebensgrundlagen offenbar – eisfrei bleiben? Mit zum Beispiel Unmengen an produzierten CO2, also dem Gegenteil was uns heute aufgetragen wird? 樂

2. Müssen wir mit dem Rückgang der Gletscher anders umgehen als sich auf den Asphalt zu kleben?

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Heutiges update 10.9.2023

Da wird jetzt also im Bündnerland alle paar Minuten ein Bild von einem Gletscher gemacht.

Natürlich hat der SRF Artikel selber und die Aktivität des Fotografen gar nichts um die Klimahysterie zu tun. Oder so …….. aber vielleicht wegen werbewirksamen ‚Klicks‘?

Nein, oder?

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Nur ein bisschen Kopfkino

Aber jetzt stellt Öich vor, noch vor 150 Jahren, als der Gornergratgletscher die Alphütten/Siedlung auf Furi ins Tal zu schieben drohte …..

Das hätte eine Reportage mit Blog für den Fotografen gegeben (gäb‘s schon Internet, Handi, Presse, Werbung)!!

….. Eben

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